Intimität in der Partnerschaft

Intimität


Intimität ist die innigste Form einer anderen Person nahe zu kommen und sich vor der Person verletzlich zu machen. Doch es gibt nicht nur eine Form von Intimität. Es ist ein super weit gefasster Begriff, der in so vielen verschieden Bereichen einer Beziehung eine große Rolle spielt. Diese sollte man sich bewusst manchen, um noch enger und besser an seiner Partnerschaft arbeiten zu können und Konflikte vorzubeugen.


Doch was gibt es eigentlich für verschiedene Bereiche?

Zuerst gibt es die freizeitbezogenen Intimität, heißt zum Beispiel ein gemeinsames Hobby oder gleiche Interessen. Es geht darum eine gemeinsame Leidenschaft zu haben und sich vielleicht auch darüber gut austauschen zu können. 

Auch wichtig ist die spirituelle Intimität, die sich durch den selben Glauben oder eine Seelenverwandtschaft zeigt. Diese Gemeinsamkeit, also vielleicht der gleiche Glauben, den man dann zusammen auslebt, kann eine sehr tiefe Bindung schaffen.


Intellektuelle Intimität bedeutet so viel wie die Welt auf ähnliche Weise zu betrachten, die Meinung des Partners ernst zu nehmen und sich dafür zu interessieren. Denn auch wenn sich das manchmal im Leben verändert, ist es super wichtig auch den Partner in den Prozess mit hinein zu nehmen und sich im besten Fall gemeinsam zu entwickeln. Wichtig natürlich auch die körperliche Intimität, die nicht direkt Sex beinhaltet, sondern vor allem Zärtlichkeiten und kuscheln. Oft wird das mit zunehmender Länge der Beziehung immer weniger, wodurch es gerade da immer wichtiger wird sich das bewusst zu machen und gezielt Zärtlichkeiten einzubauen.


Soziale Intimität heißt so viel wie sich als Paar in der Öffentlichkeit zu zeigen, zum Beispiel durch Händchen halten oder andere Interaktionen miteinander. Das schafft eine Verbindung die nach außen geht, die andere wahrnehmen können und die anderen auch zeigt, wie es euch in eurer Beziehung geht.

Auch ästhetische Intimität ist wichtig und heißt so viel wie das gleiche schön zu finden und selben Geschmack zu haben. Nicht nur weil das Konflikte zum Beispiel in der Wohnungseinrichtung vorbeugt, sondern auch weil man sich einfach über das Gleiche freuen kann und es einen wieder tiefer verbindet.


Und natürlich darf man auch die sexuelle Intimität nicht vergessen. Denn das ist für eine gute, gesunde Partnerschaft natürlich auch wichtig. Wie genau das jetzt aber aussieht ist natürlich sehr stark von der Beziehung abhängig und nicht mit anderen vergleichbar.


Wenn ihr jetzt noch gerne mehr über eure Beziehung lernen und investieren wollt, dann schaut euch gerne unsere beiden Spiele Weg zur Klarheit oder Kompass der Liebe an, die aufjedenfall helfen die Beziehung zu stärken.